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Mittwoch, 4. September 2013

Metasequoia glyptostroboides - Urweltmammutbaum (A1)

Familie: CUPRESSACEA
Gattung: Metasequoia


Der auch als Chinesisches Rotholz bezeichnete Baum eröffnet die lose Vorstellung von außerhalb des BGFAS, jedoch in Lichtenberg lebenden Bäumen. Sozusagen Außenexponate. Dazu dekretiere ich einfach Teile des Lichtenberger Grünlandes zu Bestandteilen des BGFAS. Der Urweltmammutbaum, welchen ich hier in Wort und Bild vorstelle, wächst im Lichtenberger Stadtpark. Dort ganz in der Nähe der kürzlich beseitigten Blutbuche. Der Stadtpark selbst, befindet sich in weniger als 500 m Entfernung vom BGFAS - von meiner Wohnung sind es keine 15 Minuten Fussweg bis zu Metasequoia. Der auch als Parkaue bekannte Ort, ist bereits seit etwa 1800 mit Bäumen bepflanzt worden.   Die ältesten dort wachsenden Bäume könnten also etwa 200 Jahre alt sein.


Für den Urweltmammutbaum trifft das keinesfalls zu. Die aus China stammende Art wurde nämlich erst vor etwa 70 Jahren entdeckt. Zuvor kannte man ihn lediglich als Fossil.

Der schöne Baum hat weiche, gegenständige Nadeln. Diese färben sich im Herbst kupferrot und fallen komplett mit den Kurztrieben ab. Sobald es soweit ist, werde ich mit aktuellen Fotos dazu aufwarten. 
Die Borke des Stammes von Metasequoia glyptosroboides ist graubraun, blättert aber ab und zeigt dabei die rötliche Rinde. Das Holz ist leicht und weich. 

An langen Stielen, stehen die schönen Zapfen. Deren Länge in trockenem, verholztem Zustand habe ich mit 30 mm, die Breite mit 25 mm vermessen.  Sie sind also fast kugelförmig. Die Zapfenschuppen stehen sich in etwa 2 Dutzend Exemplaren gegenüber. 




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