Familie: CELASTRACAE
Gattung: Euonymus
wieder mal ein Strauch aus der Japan-Fraktion. Der Name verrät uns das schon, wie er uns ebenso mitteilt, dass er ein enger Verwandter des Pfaffenhütchen ist. Im Gegensatz zu unserem heimische Spindelbaum ist der Kumpel aus Japan immergrün. Das lässt ihn jetzt unter vielen anderen Gehölzen hervortreten und verschafft ihm erhöhte Aufmerksamkeit. Na ja, nicht von sehr vielen der vorbeihastenden Menschen, aber wenigstens von mir. Groß wird der Strauch nicht, nur bei ganz wenigen im FAS zu sehenden Exemplaren muss ich mich nicht japanisch verbeugen um ein Foto zu machen.
Deutlich erkennen wir bei Euonymus japonikus die als End- und Achselknospen gebildeten Knospen für die Weiterentwicklung des Strauches.
Deutlich erkennen wir bei Euonymus japonikus die als End- und Achselknospen gebildeten Knospen für die Weiterentwicklung des Strauches.
Die Früchte erwecken ein gewisses Aufsehen, da diese korallenfarbig aus einem weißen Mantel drängen. Gezähnt präsentieren sich die Blätter, welche sich lederartig anfühlen. Sie wachsen gegenständig. Ihre Blattspreite geht keilförmig aus dem Stiel hervor, welcher stark gebogen ist, so das die Blätter wie hängende Ohren wirken. Von mir vermessene Blätter sind um die 7 cm lang und 4,5 cm breit.
Triebe und Blätter sind deutlich gegenständig - in den Ebenen immer um 90 Grad gedreht. Auf dem rechten Bild ist das schön zu erkennen. Das gehört sicherlich zur Strategie der Pflanze. Dadurch erhalten die Blätter mehr Sonnenlicht, da die gegenseitige Abschattung geringer ausfällt.
Bei den jetzigen Temperaturen von 10 Grad unter Null, werden die Sträucher sicherlich frieren. Um einer Zerstörung der Zellen entgegen zu wirken, produzierensi Glyzerin - als Frostschutzmittel. Wir kennen das in Kühlsystemen der Kraftfahrzeuge und als Frostschutzzusatz für deren Scheibenwaschanlagen. Wie man am Foto sieht, geht das bei den Blättern ein wenig auf Kosten der Spannkraft. Deshalb hängen die "Ohren" bei sehr kaltem Wetter noch stärker als sonst und haben sich sogar eingerollt, so als wollten sich die Blätter gegenseitig wärmen. Bei -3 Grad habe ich das nochmals überprüft. Die Blätter haben wieder ihre frühere Position eingenommen.
Triebe und Blätter sind deutlich gegenständig - in den Ebenen immer um 90 Grad gedreht. Auf dem rechten Bild ist das schön zu erkennen. Das gehört sicherlich zur Strategie der Pflanze. Dadurch erhalten die Blätter mehr Sonnenlicht, da die gegenseitige Abschattung geringer ausfällt.
Bei den jetzigen Temperaturen von 10 Grad unter Null, werden die Sträucher sicherlich frieren. Um einer Zerstörung der Zellen entgegen zu wirken, produzierensi Glyzerin - als Frostschutzmittel. Wir kennen das in Kühlsystemen der Kraftfahrzeuge und als Frostschutzzusatz für deren Scheibenwaschanlagen. Wie man am Foto sieht, geht das bei den Blättern ein wenig auf Kosten der Spannkraft. Deshalb hängen die "Ohren" bei sehr kaltem Wetter noch stärker als sonst und haben sich sogar eingerollt, so als wollten sich die Blätter gegenseitig wärmen. Bei -3 Grad habe ich das nochmals überprüft. Die Blätter haben wieder ihre frühere Position eingenommen.
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