vor drei Tagen hatte ich über das komplizierte Leben eines Stadtbaumes geschrieben. Das hat sich aktuell in seiner drastischsten Form bei mir im Kiez erneut gezeigt. An dem Eingang des Hauses Frankfurter Allee 138 stand bis letzte Woche eine Birke. Jetzt ist nur noch die Baumscheibe des abgesägten Baumes zu erkennen. Er stand wohl einfach im Weg.
Bäume können gut ohne den Menschen existieren - der Mensch ohne Bäume nicht. Das haben leider viel Menschen noch nicht begriffen.
Ich frage mich auch, ob hier trotz oder gegen die Gesetzgebung zum Baumschutz die Säge angesetzt wurde. Es ist durchaus denkbar, dass der Baum in 1,30 m Höhe noch nicht ganz den zum Schutz erforderlichen Umfang von 80 cm aufwies. Nachmessen kann ich es nicht mehr. Am Stumpf sind es ca. 90 cm.
Vielleicht sollte schon beim Pflanzen eines Baumes daran gedacht werden, dass es sich hier um ein Lebewesen handelt, welches wächst. Dann muss nämlich nicht nach Jahrzehnten über die Konsequenzen einer Baumpflanzung nachgedacht werden
Berlin hat einen botanischen Garten. Und ein Arboretum. Um die Schönheit und Vielfalt von Pflanzen zu sehen, genügt es jedoch im Kiez zu bleiben. Man muss nur raus aus dem Haus und die Augen offen halten. Und für die Gesundheit, ist die Bewegung an der frischen Luft auch gut. Was ich im Kiez sehe, stelle ich hier ein. Unwissenschaftlich und ohne Garantie der Richtigkeit meiner Angaben über die Gehölze. Diese stammen immerhin aus 43 Familien, welche durch 90 Gattungen vertreten sind.
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