Auch wenn geschlossen ist, manchmal mach ich einen Kontrollgang. Schauen ob sich Verbesserungen zeigen und sich Fauna und Flora erholen. es ist nicht der Fall.
Bei 35 Grad wurden nicht etwa Bäume gegossen oder der Rasen gesprengt - nein der Rasenmäher ratterte über die verbrannten Wiesen, Sträucher wurden gekappt oder "nur" stark beschnitten (warum das mehrfach im Jahr erfolgt, erschließt sich mir als Laien nicht), Männer mit Laubbläsern jagen auch im Sommer nach dem letzten Blatt. Kein Wunder wenn es immer weniger Insekten gibt. Die benötigen Zeit, sich auf Beton als Ernährung und Lebensgrundlage umzustellen.
Würde ich Verschwörungstheorien anhängen, glaubte ich, dahinter stünde ein Plan. Ich fürchte, der Plan existiert nicht oder heißt nur Beschäftigung nachzuweisen, um Geld zu verdienen.
Aktuelles Beispiel ist "mein" Buchsbaum. Keine Ahnung, warum der weg musste. Das Foto zeigt den aktuellen Zustand und die Reste der ca. 8 Sträucher.
Berlin hat einen botanischen Garten. Und ein Arboretum. Um die Schönheit und Vielfalt von Pflanzen zu sehen, genügt es jedoch im Kiez zu bleiben. Man muss nur raus aus dem Haus und die Augen offen halten. Und für die Gesundheit, ist die Bewegung an der frischen Luft auch gut. Was ich im Kiez sehe, stelle ich hier ein. Unwissenschaftlich und ohne Garantie der Richtigkeit meiner Angaben über die Gehölze. Diese stammen immerhin aus 43 Familien, welche durch 90 Gattungen vertreten sind.
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