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Sonntag, 30. Juli 2017

Die Tamariske blüht

Bei traumhaftem Wetter, habe ich heute einen schönen Morgenspaziergang durch den BGFAS gemacht. Wunderschön, wie sich die Blüten der Tamariske am blauen Himmel zeigen. Da bereitet der Morgenspaziergang besondere Freude.

Eigentlich wollte ich nach Kreuzspinnen schauen. Habe allerdings nicht eine entdeckt. Die Erfahrung sagt mir zwar, dass dieses gar nicht so einfach ist. Andererseits frage ich mich, wo bitteschön und wie sollen die in einer Gegend leben, in welcher praktisch jede Woche mit Laubbläser und elektrischer Heckenschere "Ordnung" gemacht wird.

Nachtrag. Habe am 3.8. die erste Gartenkreuzspinne entdeckt.

Samstag, 15. Juli 2017

Gefällt mir, gefällt mir nicht

Bei meinen regelmäßigen Spaziergängen durch den BGFAS sehe ich viele schöne Dinge. Viele fleißige Anwohner pflegen und bepflanzen nicht nur Vorgärten. Auch an anderen Stellen blühen bunte Blumen und wurden dort nicht nur gepflanzt, sondern erfahren auch regelmäßige Pflege.  Das macht die Gegend bunt und schön. Ich stelle dazu mal 2 Fotos vom Weg an der John-Sieg-Straße ein. 

Schade nur das auch viel von uns Bewohnern und Gästen weggeworfener Müll rumliegt.
 









Was mir als Naturfreund absolut nicht gefällt, ist der, aus meiner Sicht widrige Umgang mit Bäumen und Sträuchern. Schon mehrfach musste ich darüber berichten. Das Jüngste Beispiel befindet sich an der Coppistraße. Direkt am Zaun zum Sportplatz wurden dort Sträucher auf Stock gesetzt. Das heißt brutal beschnitten und jeglicher Zweige und Belaubung beraubt. Offensichtlich ist den Zuständigen die Regelung des Bundesnaturschutzgesetzes nicht bekannt, dass solches in der Vegetationszeit zwischen 1.März und 30.September verbietet. Nur schonender Form- und Pflegeschnitt ist zulässig. Öffentliches Interesse, bzw. Erfordernisse zu gewährleistender Verkehrssicherheit, welche behördliche Durchführung/Zulassung notwendig machen, kann ich jedenfalls nicht erkennen. 




Mittwoch, 5. Juli 2017

Ertappter Störenfried?

Auf dem westlich des EKZ gelegenen Parkplatz, wurde am Montag (3.7.) eine große Pappel gefällt. Seit etwa 50 Jahren stand sie dort rum, bot Insekten Quartier, reinigte die Luft und spendete Schatten. Vögel ruhten auf ihren Ästen und Zweigen aus und mancher Vogelmann sang Lieder. 

Jetzt ist sie weg. Keiner hat gesagt warum. Warum auch. So kann ich nur spekulieren. Ich vermute es lag an ihren Wurzeln. Kenn ich, kann mich daher leicht mit dem Baum solidarisieren. Nicht die falschen Wurzeln, sondern hier, die falsche Wuchsrichtung. Damit stört so ein Baum mit den Wurzeln nachhaltig die ebene Fläche des Parkplatzes. Selbst die Randsteine hat sie damit verschoben. So wurde halt der Störenfried entfernt. 

Gewisses Verständnis habe ich auch für die Wächter, welche die Fällung anwiesen. Es ist nicht leicht, abzuwägen und das Richtige zu tun. Ewig hält solche eine Stadtpappel sowieso nicht. Was ich allerdings nicht verstehe: muss es unbedingt währen der Vegetationszeit sein? Die Bestimmungen des Baumschutzes untersagen das nämlich.