Während der Whistleblower Edward Snowden geheime Informationen öffentlich macht, bleibe ich dabei, offensichtliches geheimnisvoll zu machen. Auf den ersten Blick wirkt das tatsächlich so, als wäre noch einmal Schnee gefallen. Die Fotos entstanden aber am 8. und dem 9.Juni (dem Tag an welchem E. Snowden sich in Honkong outete) diesen Jahres bei 20 Grad Celsius. Die Schirmflieger unter den Samen sind jetzt unterwegs. Viele kleine weiße Fallschirme und Flocken transportieren Samen durch die Lüfte und landen dann auf den Rasenflächen und Straßen. Besonders gut zu betrachten ist der Juni-Schnee im Nordwestteil des BGFAS. Da liegen die Schirme oft mehrere Zentimeter hoch.
Wir kennen diese Schirmchen von der "Pusteblume", dem Löwenzahn.
Aber auch viele größere Pflanzen, so auch Bäume bedienen sich dieser Transporttechnologie. Die Strategie dieser Pflanzen lohnt sich. Unter Ausnutzung des Windes, können sie ihre Art gut verbreiten. Dabei überwinden sie viel Kilometer.
Es muss also gar nicht sein, das die Samen aus dem BGFAS stammen. Da der Wind in den letzten Tagen stabil aus nordwestlichen bis nordöstlichen Richtungen wehte, könnten die Samenspender also durchaus aus irgendwo von den Höhen des Barnim stammen.
Hauptverursacher der dicken weißen Schicht hier im BGFAS sind aber bestimmt, die Samen der Pappeln des Wohngebietes. Der sogenannte Pappelflaum. Er wird durch den Nordwind verwirbelt und kommt dann von Süden und Westen angeflogen.
Hauptverursacher der dicken weißen Schicht hier im BGFAS sind aber bestimmt, die Samen der Pappeln des Wohngebietes. Der sogenannte Pappelflaum. Er wird durch den Nordwind verwirbelt und kommt dann von Süden und Westen angeflogen.
Der Pappelflaum wird auch industriell genutzt. Zum Beispiel für hochwertige Pappelflaumdecken, welche beson-ders gut für Allergiker geeignet sein sollen. Wenn ich mal im Lotto gewinne, schaffe ich mir solche an.
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