Ansicht in Richtung Frankfurter Allee. Ganz links übrigens der Freundeskreis |
Gemunkelt wird darüber schon seit längerem. Am 5.12. gab es dazu eine Bürgerversammlung. Und in der aktuellen Berliner Woche (Ausgabe 51) befindet sich auf Seite 3 ein recht ausführlicher Artikel zum Thema. An Stelle des alten Marktes, soll ein neuer KAISERS Markt entstehen, unmittelbar daneben ein neuer ALDI, für welchen der an der Buchberger Straße aufgegeben werden soll. So weit so gut.
Und was hat das mit dem Arboretum und Gehölzen allgemein zu tun? Nun, Bauarbeiten führen in aller Regel dazu, das im Wege stehende Bäume und Sträucher beseitigt werden. Größere Bäume können manchmal das Glück haben gewissen Schutz zu genießen. Die Baumschutzverordnung sagt etwas dazu. Mit Sträuchern und kleinen Bäumen wird da, nach meinen Beobachtungen wenig Federlesens gemacht. Aber auch den Größeren hilft es nicht unbedingt direkt. Es müssen nur Ersatz-Pflanzungen her. Für einen 1,50 m Ahorn z.B. 2 Bäume. Ersatz sind die dann aber erst in vielleicht 30 Jahren. Dem gefällten Baum hilft das soviel, als würde ich einem Sterbenden erklären, das zur Zeit seines Todes auch Kinder geboren werden.
Und was hat das mit dem Arboretum und Gehölzen allgemein zu tun? Nun, Bauarbeiten führen in aller Regel dazu, das im Wege stehende Bäume und Sträucher beseitigt werden. Größere Bäume können manchmal das Glück haben gewissen Schutz zu genießen. Die Baumschutzverordnung sagt etwas dazu. Mit Sträuchern und kleinen Bäumen wird da, nach meinen Beobachtungen wenig Federlesens gemacht. Aber auch den Größeren hilft es nicht unbedingt direkt. Es müssen nur Ersatz-Pflanzungen her. Für einen 1,50 m Ahorn z.B. 2 Bäume. Ersatz sind die dann aber erst in vielleicht 30 Jahren. Dem gefällten Baum hilft das soviel, als würde ich einem Sterbenden erklären, das zur Zeit seines Todes auch Kinder geboren werden.
Im konkreten Fall kommt noch ein zweiter Aspekt dazu. Die 10.000 Einwohner des Wohngebietes genügen offensichtlich nicht, um den Standort des Marktes als des Erhaltens würdig auszuweisen. Da sucht man nach Möglichkeiten weitere Kundenkreise zu erschließen. Dafür, soll an Stelle des jetzigen Fußweges zur Frankfurter Allee eine KFZ-Zufahrt entstehen, um stadtauswärts fahrenden Berufspendlern den Zugang zu ermöglichen. Da höre ich buchstäblich die berühmte Nachtigall trapsen. Der Weg ist nämlich von Bäumen und Sträuchern gesäumt, von welchen dann einige weichen müssen.
Ich habe also beim Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung nachgefragt und meine Befürchtungen wurden bestätigt. Zwei Bäume werden dafür gefällt. Ich vermute einmal, es sind die beiden Acer in Bildmitte. Ein Silber- und ein sehr schöner Berg-Ahorn. Schade. Ich werde das auf jeden Fall weiter beobachten. Mein Gefühl sagt mir nämlich, bei der Fällung von zwei Bäumen bleibt es nicht. Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit, werden die dann links und rechts der Zufahrt stehenden Bäume auch noch auf einen guten Teil ihrer Krone verzichten müssen.
Ich habe also beim Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung nachgefragt und meine Befürchtungen wurden bestätigt. Zwei Bäume werden dafür gefällt. Ich vermute einmal, es sind die beiden Acer in Bildmitte. Ein Silber- und ein sehr schöner Berg-Ahorn. Schade. Ich werde das auf jeden Fall weiter beobachten. Mein Gefühl sagt mir nämlich, bei der Fällung von zwei Bäumen bleibt es nicht. Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit, werden die dann links und rechts der Zufahrt stehenden Bäume auch noch auf einen guten Teil ihrer Krone verzichten müssen.
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