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Freitag, 12. Oktober 2012

ein kleiner Wald

aus einem Teil des botanischen Gartens habe ich noch keine Pflanze gezeigt. Es ist der westliche gelegene kleine Waldstreifen. Das Wäldchen erstreckt sich von Nord nach Süd über etwa 200 m und ist nur 25 m breit. Nur ein halber Hektar Miniaturwald. Für spielende Kinder aber riesig.
Wenn dieser Wald auch nur sehr klein ist, genügt er doch um Kindern den grundsätzlichen Aufbau des Waldes zu erklären. Es gibt eine Moos-, Kraut-, und Strauchschicht. Die Strauchschicht wird vor allem von Holunder, Hartriegel, Pfeifenstrauch und Spiere gebildet. Darüber befindet sich die Abdeckung durch die Kronen der Bäume. Hauptsächlich verschiedene Ahorn, aber auch einige Kastanien. Am Rande überragen Pappeln das Dach der Ahornbäume.



Am nördlichen Eingang befindet sich ein kleiner Birkenhain - das Südende bekrönt eine mächtige alte Kastanie. Sie verfügt in 1,30 m Höhe über einen Umfang von 3,30 m und ist über 20 m hoch.
Wie in einem richtigen Wald, führen Wege durch diesen. Der Hauptweg ist mit einem blauen Strich als Wanderweg markiert. Wenn man diesem Weg folgt, kann man alles sehen und sich dennoch nicht verlaufen.


















Durch Baumpflegearbeiten  ist der Wald etwas übersichtlicher geworden. Wenigstens vier größere Bäume wurden beseitigt. Darunter auch jener, welcher sich im oberen Bild (etwa in Bildmitte) keck über den Weg neigte.
Da wo es Verlierer gibt, findet sich zumeist auch ein Gewinner oder Nutznießer der Niederlage. In diesem Fall nutzt der Fall dieser zwei, einer kleinen Kiefer. Diese bekommt von der Südseite jetzt erheblich mehr Licht als zuvor.

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