Familie: CUPRESSACEAE
Gattung: Juniperus
Das erste Nadelgehölz in der kleinen Sammlung ist gleich wieder ein Exot. Wie der Name andeutet stammt er aus Asien. Heimisch in Japan, China, Korea und der Mongolei. Dort in den Gebirgen.
Interessant an dieser Wacholderart sind die unterschiedlichen Blätter. Nadelförmig - wie wir es beim gewöhnlichen Wacholder kennen, sind die jungen Blätter. Die Folgeblätter sind dann schuppenförmig wie bei den Zypressen und Lebensbäumen. Wacholder gehört zu dieser Familie der Zypressengewächse. Die Beerenzapfen sind erst blaugrün - siehe eingeklinktes Foto. Später werden sie dann braun.
Wacholderbeeren sind Basis für Medikamente und als Aroma für das im englischen als Gin und im holländischen als Genever bekannte alkoholische Getränk. Das soll sich wohl aus dem lateinischen Namen der Gattung: Juniperus ableiten. Mag sein, dass man das wir "Gin" oder "Genever" ausspricht, wenn man viel davon getrunken hat. Ob auch der chinesische Verwandte als Grundlage für Hochprozentiges verdient macht, entzieht sich meiner Kenntnis.
Berlin hat einen botanischen Garten. Und ein Arboretum. Um die Schönheit und Vielfalt von Pflanzen zu sehen, genügt es jedoch im Kiez zu bleiben. Man muss nur raus aus dem Haus und die Augen offen halten. Und für die Gesundheit, ist die Bewegung an der frischen Luft auch gut. Was ich im Kiez sehe, stelle ich hier ein. Unwissenschaftlich und ohne Garantie der Richtigkeit meiner Angaben über die Gehölze. Diese stammen immerhin aus 43 Familien, welche durch 90 Gattungen vertreten sind.
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