In qualifizierten Bestimmungsbüchern befassen sich die Autoren auch mit der Bestimmung von Bäumen im Winter. Dazu werden gern die Knospen herangezogen. Diese sind ebenso charakteristisch für eine Baumart, wie dessen Blätter und Früchte. Für mich und vor allem hier im Kiez, benutze ich dieses Kriterium nur im Ausnahmefall. Das liegt zum großen Teil daran, das die Knospen für mich schwer erreichbar, oben am Baum zu finden sind. Bei der Esche werde ich da aber eine der Ausnahmen machen. Die Knospen von Eschen wachsen in meiner Sichthöhe und sie sind sind außerdem sehr gut von anderen Knospen zu unterscheiden. Vor allem durch ihre tiefschwarze Farbe und die klare geometrische Figur. Dadurch sehen sie aus wie schwarze Edelsteine.

Berlin hat einen botanischen Garten. Und ein Arboretum. Um die Schönheit und Vielfalt von Pflanzen zu sehen, genügt es jedoch im Kiez zu bleiben. Man muss nur raus aus dem Haus und die Augen offen halten. Und für die Gesundheit, ist die Bewegung an der frischen Luft auch gut. Was ich im Kiez sehe, stelle ich hier ein. Unwissenschaftlich und ohne Garantie der Richtigkeit meiner Angaben über die Gehölze. Diese stammen immerhin aus 43 Familien, welche durch 90 Gattungen vertreten sind.
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Die gute alte Esche. Sie ist unser Hausbaum, fing vor 30 Jahren plötzlich an zu wachsen, als wir hier einzogen. Inzwischen überragt sie alles und kommt unserem Reetdach ziemlich nahe.
AntwortenLöschenDie schwarzen Knospen sind mir nur allzu bekannt.
LG Heidi