die Blätter der sommergrünen Gehölze sind nach und nach zu Boden gefallen und wurden von der BSR eingesammelt. An vielen Stellen auch, mit Hilfe von laustarken Gebläsen unter den Sträuchern weggeholt. So hatten sich die Bäume das eigentlich nicht gedacht. Denn die Blätter sollen doch auch Wärme für Sträucher spenden und zu wertvollem Humus werden, deren Inhalte somit vor Ort im Kreislauf bleiben. In diesem haben sie eigentlich eine wichtige Funktion. Nun bekommen das Andere. Ein wenig unfair ist das schon. Manchmal ist das aber gut für den Nachbarbaum. Denn manche Bäume arbeiten mit "schmutzigen Tricks" und bringen über alte Blätter Stoffe in den Boden, welche andere Arten am Wachstum hindern. Sie halten sich somit sozusagen den Boden frei, für sich und ihre Nachkommen. Walnussbäume machen das zum Beispiel so. Gehört zur Allelopathie - Beeinflussung anderer Pflanzen durch Stoffwechselprodukte. Diese kann hemmend oder auch fördernd wirken.
Wie geht es nun aber weiter mit dem Blog? Viel an weiteren Gehölzen gibt es sicherlich nicht zu entdecken. Obzwar - einige Pfeile habe ich auch in dieser Hinsicht noch im Köcher. Und außerdem ist die Natur etwas durchaus dynamisches. Es gibt immer wieder Neues zu sehen und zu erforschen. Auch über bereits Bekanntes. Wie erst am vergangenen Wochenende erlebt, gibt es manchmal auch Erkenntnisgewinn, welcher zu kompletten Änderungen von Beiträgen zwingt. So werden also auch in der dunklen Jahreszeit weitere Beiträge folgen. Wir kennen keine Depression in der sogenannten dunklen Jahreszeit.
Was nehmen wir heute für ein Foto? Mal wieder ein Tier. Diesmal eine kleine Meise. Aufgenommen beim Besuch im Botanischen Garten Dahlem. Wie zutraulich diese kleinen Vögel sind, zeigt uns dass Verhältnisse wie im Garten Eden durchaus herstellbar sind. Die Tiere dürfen einfach keine negativen Erfahrungen mit uns Menschen machen.

Berlin hat einen botanischen Garten. Und ein Arboretum. Um die Schönheit und Vielfalt von Pflanzen zu sehen, genügt es jedoch im Kiez zu bleiben. Man muss nur raus aus dem Haus und die Augen offen halten. Und für die Gesundheit, ist die Bewegung an der frischen Luft auch gut. Was ich im Kiez sehe, stelle ich hier ein. Unwissenschaftlich und ohne Garantie der Richtigkeit meiner Angaben über die Gehölze. Diese stammen immerhin aus 43 Familien, welche durch 90 Gattungen vertreten sind.
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