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Sonntag, 26. April 2015

im Großstadt Dschungel

im wörtlichen und nicht etwa im übertragenen Sinne. Durch diesen versuche ich zur Zeit mehrfach am Tage zu wandern. Ganz einfach, weil es dort gegenwärtig besonders schön für die Sinne ist. Besonders angesprochen sind neben den Augen auch die Ohren und die Nase.  
Das unterschiedliche Grün in meinem, nur wenige ar großem Dschungel beruhigt die Nerven. Dazu bemühen sich mit ihrem Gesang gleich mehrere Singvogelhähne um die Gunst der Damen. Besonders Nachtigallen - oder Sprosser, so genau kann ich das nicht bestimmen, sangen wunderbare Liebeslieder. Dazu der betörende Geruch der Blüten.
Ein wenig Phantasie benötigt man aber schon. Die Fotos können das leider nicht komplett wiedergeben. Auch wenn sie einen umgestürzten Urwaldriesen zeigen. 





Dienstag, 21. April 2015

die Kastanie sonnt sich

Zur Zeit ist es ein richtiges Vergnügen durch den BGFAS zu spazieren. Überall grünt es und betörender Blütenduft liegt im Revier. Kein Wunder, dass die Schmetterlinge taumeln. Selbst auf mich alten Sack wirkt der Duft verführerisch und ich muss aufpassen, mich nicht in einen Strauch zu verlieben. Besonders gut gefällt mir zur Zeit die Blüte eines Lonicera - also eines Geissblattgewächses. Dem Strauch werde ich demnächst einen eigenen Beitrag widmen. Aber auch viele andere Pflanzen blühen heftig. Die Forsythie ist hier an vielen Stellen schon fast verblüht und hat dabei sehr große Blüten in einer schönen dunkelgelben Farbe. Ebenso auffallend gelb zeigen sich der Ranunkelstrauch und die Mahonie.







































An der Wartenbergstraße sonnt sich derweil bereits die große Kastanie. Das sieht wunderbar aus. Andere Bäume halten sich noch zurück oder ihnen fehlt einfach die Kraft. So sorge ich mich um die Schwarzpappel auf dem Spielplatz vor dem Haus. Während andere Pappeln (z.B. die Pyramidenpappel daneben und auch die Kanadapappel zügig austreiben, sehe ich an dieser nur einige wenige Knospen. Ich werde das beobachten. 




Freitag, 17. April 2015

Der April ist gekommen ....

... die Acer schlagen aus. Und zwar die einheimischen Ahorn. Silber-Ahorn und Eschen-Ahorn sind da schon durch. Rein optisch ist die Blüte von Spitz-Ahorn besonders auffallend. Gehören diese schönen Bäume doch zu den Dominatoren im BGFAS. Wenn sie blühen erleuchten sie ihr Umfeld durch viele gelbgrüne Blüten, welche noch vor den Blättern sichtbar sind und dadurch besonders auffallen. Mehrere Blüten stehen in Rispen zusammen und wirken wie ein Blumenstrauß. Die Verpackung des Straußes (Knospenblätter) ist deutlich und rötlich gefärbt erkennbar. Mir gefällt dieses Bild ausfallend gut. Daher gleich mehrere Fotos. 




Freitag, 10. April 2015

Juniperus x pfitzeriana - Grüner Breitwacholder (158)

Familie: CUPRESSACEAE
Gattung: Juniperus



Als "Neuzugang" in der Liste der Gehölze ein weiterer Wacholder. Eigentlich "der" Wacholder im BGFAS. Der treffend auch als Breitwacholder bezeichnete Hybride, ist breiter als hoch. Der oben abgebildete ist keine zwei Meter hoch. Seine Äste sind dabei regelrecht künstlerisch gebogen und verzweigt. Über zwei Jahre habe ich verzweifelt versucht aus eigener Kraft herauszufinden, wie dieser hier sehr häufig gepflanzte Bursche richtig heißt. Heraus bekommen habe ich es wieder einmal nur mit Hilfe der Freunde aus dem Baumforum. Die Blätter wachsen in der überwiegenden Mehrzahl schuppenförmig. Jungnadeln wachsen aber nadelförmig. Dort sind sie richtig spitz, hart und stechend. Nadeln und Beerenfrüchte riechen beim zerreiben stark nach Harz. Die Beeren sind nicht ganz Erbsen groß und bläulich gefärbt.



Donnerstag, 2. April 2015

Betriebsausflug zum Landschaftspark Herzberge

Anlässlich des offensichtlichen Frühlingsbeginns, hat das Kollektiv des BGFS eine Ausflug in den nahe gelegenen Landschaftspark Herzberge unternommen. Vor allem um den nun zugänglichen Teil des ehemaligen Stadions Lichtenberg zu besichtigen. Dieses ist ein interessantes historisches Gelände. Die Stadt Lichtenberg plante diese Sportanlage noch vor dem Ersten Weltkrieg. Der 1914 begonnene Bau konnte wegen des Krieges erst 1920 fertiggestellt werden. 
Das Sation Lichtenberg war eine sehr große und sehr moderne Anlage. Wie groß diese war, kann man heute noch sehen. Ebenso wie auch das Stadionoval mit den Wällen der Zuschauerplätzen noch sichtbar ist. Auch wenn diese nicht mehr identisch mit der Originalanlage von 1920 sein dürfte. 
Historisch interessant auch, dass bereits am 20.Mai 1945 dort wieder eine Fussballspiel stattfand. Es dürfte das erste offizielle Fußballspiel im Nachkriegsberlin gewesen sein. 

Dem BGFAS Kollektiv sind auf dem Weg zum Stadion die sich auf dem Weg in den heimatlichen Stall befindlichen Schafe des Landschaftsparks begegnet. Genug geschrieben: lasst Bilder sprechen. 

Und die Osterfeiertage zum Besuch des Parks nutzen.